"Ich spreche vom Phänomen des Substanzfaschismus, also der Idee, dass (m)eine Droge die einzig richtige sei. Dabei ist keine Droge per Definition gut oder böse. Entscheidend ist wie der Konsument mit ihr umgeht - das Konsummuster.
Selbst unter vergleichsweise aufgeklärten (Cannabis-)Konsumenten gibt es Zeitgenossen, die prinzipiell am bestehenden System der Ausgrenzung bestimmter Drogen festhalten wollen. Den eigenen Rausch befreien wollen alle, aber wenn es um die Masse der Rauschmittel geht, die sie nicht selbst konsumieren, dann verfallen Manche in “überholte Denkmuster”. “Meine Droge ist besser als deine Droge” denkt so mancher Konsument.
Dabei ist keine Ding, keine Pflanze, keine Droge von sich aus gut oder böse. Für die Frage “Gebrauch oder Missbrauch” ist nicht die verwendete Substanz entscheidend, sondern das Verhalten des Konsumenten. Das Konsummuster sagt weit mehr über Risiken und Abhängigkeitspotentiale aus, als die Frage “Hasch oder Pillen”.
Die Legalisierung von Cannabis ist ein wichtiger Schritt, aber sie ist nicht das Ende des Weges! Wer Hanf legalisiert, darf dann nicht stehen bleiben. Die allermeisten Argumente für die Legalisierung von Cannabis gelten analog auch für vermeintlich gefährlichere Substanzen. Kiffen dürfen reicht nicht!"
Quelle: http://usualredant.de/2010/09/06/vom-substanzfaschismus-zur-suchtpolitik/
Selbst unter vergleichsweise aufgeklärten (Cannabis-)Konsumenten gibt es Zeitgenossen, die prinzipiell am bestehenden System der Ausgrenzung bestimmter Drogen festhalten wollen. Den eigenen Rausch befreien wollen alle, aber wenn es um die Masse der Rauschmittel geht, die sie nicht selbst konsumieren, dann verfallen Manche in “überholte Denkmuster”. “Meine Droge ist besser als deine Droge” denkt so mancher Konsument.
Dabei ist keine Ding, keine Pflanze, keine Droge von sich aus gut oder böse. Für die Frage “Gebrauch oder Missbrauch” ist nicht die verwendete Substanz entscheidend, sondern das Verhalten des Konsumenten. Das Konsummuster sagt weit mehr über Risiken und Abhängigkeitspotentiale aus, als die Frage “Hasch oder Pillen”.
Die Legalisierung von Cannabis ist ein wichtiger Schritt, aber sie ist nicht das Ende des Weges! Wer Hanf legalisiert, darf dann nicht stehen bleiben. Die allermeisten Argumente für die Legalisierung von Cannabis gelten analog auch für vermeintlich gefährlichere Substanzen. Kiffen dürfen reicht nicht!"
Quelle: http://usualredant.de/2010/09/06/vom-substanzfaschismus-zur-suchtpolitik/